Abschlussprüfungen zur Zahnmedizinischen Fachangestellten bestanden
Abschlussprüfungen zur Zahnmedizinischen Fachangestellten bestanden
Zahnärztliche Behandlungsfälle und deren Assistenz wurden in der schulischen Modellpraxis an den BBS I Osterode simuliert als die Auszubildenden zur Zahnmedizinischen Fachangestellten am 7. Juni und 8. Juni den praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung ablegten. Neben typischen zahnärztlichen Fallsituationen erhielten sie Aufgaben aus den Bereichen Behandlungsassistenz, Röntgen, Hygiene und Verwaltung, die es zu bewältigen galt. Am Ende beider Tage konnte erfreulicherweise vermeldet werden, dass alle Auszubildenden ihre Prüfung erfolgreich absolviert hatten. Natalie Lührig erhielt als Klassenbeste (Notendurchschnitt 1,7) einen Buchpreis. Auch die ausbildende Zahnarztpraxis Ulf Klemme erhielt den silbernen Ausbildungspreis der Zahnärztekammer für das gute Abschneiden der Auszubildenden.
Während der Freisprechungsfeier, die am 13. Juni 2018 in der Cafeteria in den BBS I stattgefunden hat, überreichte Oberstudienrätin Michaela Melzer als Prüfungsausschussvorsitzende die Kammerbriefe und als Klassenlehrerin die Zeugnisse der Berufsschule. Gisela Gode-Troch informierte als Bezirksstellenvorsitzende der Zahnärztekammer Hannover-Göttingen über zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote.
Ute Hagemann-Beushausen als Koordinationsassistentin der Berufsschule überreichte kleine Präsente – stellvertretend für die erweiterte Schulleitung – den frisch gebackenen Zahnmedizinischen Fachangestellten. Peter Gerhards als Vertreter für die unterrichtenden Lehrkräfte sowie die Prüfungsausschussmitglieder Marika Kurz und Nicole Hein richteten viel Erfolg für die berufliche und private Zukunft aus. „Behalten Sie sich neben Ihrem motorischen Geschick und organisatorischen Talent bei der Verwaltung von Praxisaufgaben Ihre offene, herzliche Art bei, denn vielen fällt wohl der Weg in die Zahnarztpraxis leichter, wenn an der Anmeldung eine freundliche Zahnmedizinische Fachangestellte sitzt, welche die Patientinnen und Patienten fröhlich begrüßt“, so Michaela Melzer abschließend.